Alles Humbug, sagen viele Schweinehalter, wenn sie das Wort Homöopathie nur hören. Doch wer einmal Erfahrungen mit dieser Behandlungsart gemacht hat, ist von der Wirkung überzeugt. Und Homöopathie hat handfeste Vorteile: keine Wartezeit und Rückstandsfreiheit. Dr. Regina Dereser, Praxis Bossow, Hoya, erläutert, worauf es beim Einsatz ankommt und wo er sinnvoll ist.
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"Kann ich die Schamanin sprechen?", fragt Martin Böckmann, wenn er bei Dr. Regina Dereser in der Praxis anruft. Diesen Spaß erlaubt sich der Landwirt, aber er weiß genau, was er an der Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Homöopathie hat. Vor nicht allzu langer Zeit gab es bei Böckmanns Tieren in der Endmast Hustenprobleme. Außerdem ist der Betrieb an ein Markenfleischprogramm angeschlossen, das den Einsatz von Medikamenten bei Tieren über 40 kg verbietet. "Nun war da der bellende Husten im Bestand, einige Tiere hatten über 40° Fieber und keinen Appetit. Was tun? Die Tierärztin hat uns angeboten, es mit homöopathischen Mitteln zu versuchen. Ich war zwar skeptisch, hatte im Prinzip aber nichts zu verlieren."
Je genauer die Diagnose... ... desto besser lassen sich die Arzneien wählen, die dagegen helfen. Dr. Regina Dereser untersuchte die Tiere der betroffenen Buchten genau. Neben dem, was jeder konventionelle Tierarzt tun sollte, wie Fiebermessen oder Tupferproben nehmen, beobachtet die Tierärztin die Mastschweine. "Das empfehle ich auch den Landwirten: Schauen Sie sich Ihre Tiere genau an. Was ist nicht so wie immer, was hat sich verändert? Je sorgfältiger die Landwirte die Symptome beobachten und schildern, desto besser findet sich das geeignete Mittel. Halten Sie sich vor Augen, daß |
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Vor der homöopathischen Therapie steht umfangriches Erfassen der Symptome, Ursachen und Bedingungen, unter denen die Krankheit aufgetreten ist | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein geschärfter Blick ist entscheidend Homöopathie erfolgreich im Schweinestall einsetzen |
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Homöopathie keine Krankheiten (Durchfall, Grippe, MMA, usw.), sondern Einzeltiere oder Tiergruppen (gelten bei der Behandlung wie Einzeltiere) behandelt. Je besser die Angabe zur vermuteten Ursache ist, zum Beispiel "Husten begann nach der Nacht mit kaltem Nordostwind" oder "Durchfall trat nach Futterwechsel oder Impfung auf", desto einfacher ist die Verordnung." Die Diagnose erfolgt Schritt für Schritt (siehe Tabelle "Schritt für Schritt ans Ziel"). Neben Symptomen interessieren den Homöopathen auch mögliche Ursachen und Bedingungen, unter denen die Symptome der Erkrankungen auftreten oder sich ändern. "Die Tageszeit kann eine wichtige Bedingung sein. Wann treten die Symptome auf?" Die Aussage: "Immer nachts um 2.00 Uhr husten die Schweine", kann Hinweis auf Drosera, den Sonnentau, als Behandlungsmittel sein", erläutert die Tierärztin.
Der Homöopath fragt auch: Welches Verhalten zeigt das Tier (seelisch-geistige Symptome)? Das läßt sich bei Einzeltieren in der Regel besser beurteilen als bei einem Bestand. Wer jedoch eine Gruppe etwas genauer unter die Lupe nimmt, der erkennt beim Auftreiben, Fressen oder Spielen recht schnell wichtige Hinweise auf Aggressivität, Trägheit, Müdigkeit, desinteressiertes, freundliches, neugieriges, ängstliches oder panikartiges Verhalten. Beim Einzeltier läßt sich darüber hinaus bewerten, ob es sich gerne oder nur widerwillig berühren läßt und wie es darauf reagiert. Entscheidend sind die Abweichungen vom gewohnten Verhalten. So ist das Verhalten einer relativ freundlichen Sau, die sich plötzlich sehr aggressiv gebärdet, aufschlußreicher als das aggressive Verhalten eines ohnehin garstigen Tieres. Um Schlußfolgerungen aus dem Beobachteten zu ziehen, gilt es aber auch zu berücksichtigen, welche Rasse, Alter, Haltungsform das Tier hat. So sind PIC-Schweine bekanntermaßen temperamentvoller und reaktionsschneller als DAN - Hybrid - Tiere. |
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Neben dem Tierverhalten spielen natürlich auch die objektiv meßbaren Symptome eine Rolle (siehe Tabelle "Schritt für Schritt ans Ziel") Aber auch Anzeichen, die gar nicht ins Bild passen, können ein Indiz für die Behandlungsmethode sein. Ein Beispiel für ein solches absonderliches Symptom ist Durstlosigkeit und guter Appetit bei hohem Fieber.
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Das Fieberthermometer ist auch im Bestand ein wichtiges Handwerkszeug | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Am Ende soll nicht die Summe der Symptome stehen, sondern wir wollen wissen, welches sind die Leitsymptome. Auf die werden die Homöopathika für die Therapie abgestimmt." Im Idealfall (der im Schweinebereich sehr selten sein dürfte) findet sich ein einziges Mittel, das die Krankheit zur Abheilung bringt (der Homöopath spricht dann vom Simile). Neben den Symptomen ist die Ursache wichtig So fallen ihr bei Böckmanns 100 - kg - Tieren die stark geröteten |
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Bindehäute (Lokalsymptom) und die Unruhe in den Buchten auf (geistiges Symptom). Auslösende Ursache (Causa) war ein kalter Nordwind in den frühen Morgenstunden. Am Abend zuvor waren die Tiere noch fit. In Verbindung mit der hohen Körpertemperatur (41°) ist dies das typische Bild für Aconitum (blauer Eisen- oder Sturmhut), der Sturmhut trägt die Ursache (Causa) schon im Namen. Einige Tiere weisen blaurot verfärbte Ohrränder auf. Dieses Allgemeinsymptom weist auf Lachesis muta hin. Den bellenden Husten wertet Dereser als Lokalsymptom. Er deutet auf Drosera rotundifolia. "Leitsymptome sind der trockene Husten und das plötzliche Auftreten von hohem Fieber", erläutert Regina Dereser.
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"Nachdem wir das Mittel fünf Tage in der Flüssigfütterung eingesetzt haben war der Husten verschwunden", erläutert der 41-jährige Master. Homöopathin Dereser: "Wir gehen bei Erkrankungen in der Endmast wie in der Schulmedizin vor. Wir streben der Einfachheit halber Symptomfreiheit an und weniger eine echte Heilung. Es kann durchaus passieren, daß die Erkrankung unter ähnlichen Bedingungen wieder ausbrechen würde, wenn die Tiere vorher nicht zum Schlachter gehen würden." Sind Bestand oder Einzeltiere betroffen? Bei denselben Symptomen kann ein unterschiedlicher Weg erfolgreich sein. Beispiel: Ferkeldurchfall. Angenommen, die Ferkel haben bereits seit einigen Tagen Durchfall. Unter Umständen hat man schon ergebnislos antibiotisch vorbehandelt. |
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Auch das Verhalten der Tiere spielt eine wichtige Rolle. Hier lassen sich recht schnell wichtige Hinweise finden. | Neben den allgemeinen Symptomen gilt es auch, auf lokale Symptome wie gerötete Bindehäute zu achten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ist der Ferkeldurchfall hingegen ein Bestandsproblem, der bei fast jedem Wurf auftaucht und zu hohen Verlusten führt, wird eine "schnelle" Verordnung eines bewährten Arzneimittels, wie den oben aufgeführten, keine oder nur eine kurzfristige Wirkung zeigen. Hier ist es zwingend erforderlich, den gesamten Bestand - Muttersauen und Ferkel - in die Überlegungen mit einzubeziehen und mit einer ausführlichen Symptomenerhebung und der Suche nach dem Leitsymptom zum passenden Arzneimittel zu kommen. Das erfordert eine große Erfahrung in der Homöopathie und sollte dem speziell dafür ausgebildeten Tierarzt (meist mit Zusatzbezeichnung Homöopathie) vorbehalten bleiben. Ein weiteres Beispiel ist der Milchmangel mit Gesäugeentzündung. Sind nur wenige Tiere betroffen, läßt sich ein für die spezielle Fruchtbarkeitssituation dieses Bestandes zusammengestelltes Komplexpräparat einsetzen, das unter anderem folgende Arzneimittel beinhalten kann: Bryonia alba (Zaunrube) - bei hartem, schmerzhaftem Gesäuge, Sauen liegen meistens auf dem Gesäuge, weil fester Druck die Schmerzen lindert, Galega officinalis (Geißklee) - vermehrt Quantität und Qualität der Milch, Urtica urens (Brennessel) - bei Milchmangel. "Bis vor kurzem gab es bei Milchmangel ein Präparat aus der Schulmedizin. Doch das Mittel hat seine Zulassung verloren", erläutert Elke Böckmann, die auf dem Betrieb für die Sauen verantwortlich ist. Wenn jetzt Milchmangel bei einer Sau auftritt, arbeiten die Böckmanns mit einer speziell auf den Betrieb abgestimmten Präparatmischung aus Homöopathika. "Das ist aber nicht fix. Legen die Sauen bei der Fruchtbarkeit zu, sprich müssen mehr Ferkel versorgen, kann die Ursache für den Milchmangel anders gelagert sein. Dann ändert sich eventuell auch die Mischung", erklärt die Tierärztin. Anders, wenn nach der Geburt alle Sauen Milchmangel mit Gesäugeentzündungen und hohe Umrauscherquoten haben. Hier gilt es sämtliche Symptome aufzunehmen, zu werten und durch den Vergleich mit den Arzneimittelbildern zu einem Präparat zu kommen. Hier kann es notwendig sein, daß die Sauen erst wieder reaktionsfähig werden. Sie erhalten Wirkstoffe, mit denen die Giftstoffe aus dem Körper ausgeschwemmt werden sollen. Hierzu eignen sich zum Beispiel Nux vormica (Brechnuß) oder Sulfur (Schwefel). Mit der eigentlichen Ursache braucht das noch nichts zu tun haben. Danach setzt man entsprechende Stoffe ein, die die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen können. Das sind die sogenannten "Frauenmittel" wie Pulsatilla (Küchenschelle), Cimicifuga (Wanzenkraut) oder Apis mellifica (Honigbiene). So eine Behandlung kann ohne weiteres sechs Wochen dauern. Sie beeinflußt die Fruchtbarkeit aber auch entsprechend nachhaltiger." Eines ist auch klar: Wenn in einem Betrieb Hygiene, Fütterung oder Haltung nicht stimmen, richten auch homöopathische Methoden nichts aus. |
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So lassen sich Homöopathika verabreichen |
Man bekommt einen anderen Blick
Wo liegt der Unterschied für den Landwirt, wenn die Tiere Homöopathisch behandelt werden? "Ich muß genauer hingucken", ist die Erfahrung von Elke Böckmann. Sie war der Behandlungsmethode zu Beginn aufgeschlossener als ihr Mann. Bei ihr bekommen auch die Kinder Bachblutentropfen. "Es ist eine Frage der Beobachtung. Wenn |
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In Wasser oder Alkohol angemischte Präparate in die Flüssigfütterung. | Bei Ferkeln können medikamente auch auf der Haut verrieben werden | Einzelne Buchten können ihre Dosis auch mit der Gießkanne erhalten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
eine Sau Probleme hat, weiß ich mittlerweile, worauf ich achten muß. Ein paar Standardfragen sind jetzt fest gespeichert, wie: Steht das Tier auf allen Beinen'? Liegt es auf der rechten Seite? Steht es mit dem rechten Bein auf? Lacht die Sau?", erläutert die 41jährige Sauenhalterin scherzhaft. Dazu Regina Dereser: "Das Liegeverhalten gibt wichtige Hinweise. Liegen die Tiere bevorzugt auf der rechten Seite, kann dies ein Hinweis auf Lachesis (Buschmeister - Schlange) sein, einer im Schweinebereich sehr wertvollen Arznei."
Daß die Behandlungsmethode nicht bei allen auf volle Zustimmung stößt, sei klar, ergänzt Elke Böckmann. "Im Bekanntenkreis waren die Leute teilweise sehr skeptisch. Ich sage da auch nichts, denn ich finde, die Ferkel sehen gut aus und sprechen für sich." Wie sieht es mit den Behandlungskosten im Vergleich zu konventionellen Behandlungsmethoden aus? "Das ist abhängig vom Einzelfall. Bekomme ich einen Husten mit Tetracyclin in den Griff oder benötige ich ein teures Antibiotikum? Da unterscheiden sich die Kosten schon im schulmedizinischen Bereich. Oder das Beispiel Gesäugeentzündung: Die Einzelfallbehandlung wird günstiger sein, als die langwierigere Behandlung eines Bestands. Je komplexer der Fall, desto aufwendiger die Behandlung und desto höher sind die Kosten. Generell bleibt der Aufwand im Rahmen der schulmedizinischen Behandlung", erklärt die Tierärztin. Homöopathie hat kein Patentrezept Bei anzeigepflichtigen Krankheiten verbietet sich eine Behandlung auf jeden Fall (z.B. Europäische Schweinepest). |
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Ungeeignet ist der Einsatz von Homöopathika bei chirurgischen und gynäkologischen Notfällen, die sich jedoch gut Homöopathisch nachbehandeln lassen. Ein Gebärmuttervorfall muß erst einmal reponiert werden, ehe man die Ursachen (Bindegewebsschwäche oder Fruchtbarkeitsstörung) behandeln kann.
Irreparable Organausfälle lassen sich auch mit Homöopathie nicht rückgängig machen. Ein durch APP zerstörtes Lungengewebe kann nicht neu gebildet werden. Höchstens die Funktionsweise des verbleibenden Gewebes läßt sich mit Homöopathischen Präparaten verbessern. |
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Die Böckmanns arbeiten schon länger mit Regina Dereser zusammen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schwere Infektionskrankheiten sollten nicht ausschließlich mit Homöopathischen Mitteln behandelt werden. Hier ist eine kombinierte Behandlung aus Schulmedizin (z.B. Antibiotika) und Homöopathie angebracht. Eine solche Kombination macht keinerlei Schwierigkeiten, während die Kombination von Cortison und Homöopathikum keinen Sinn macht.
Das Können des Therapeuten ist ein wichtiger Maßstab für die Erkrankungen, die er Homöopathisch behandeln kann. Seien Sie auf der Hut, wenn Ihnen jemand vollmundig versichert: Das kriegen wir schon wieder hin. Umgang mit Homöopathika Einzeltiere erhalten üblicherweise eine Injektion. Tropfen oder Globuli (Milchzucker) lassen sich aber auch mit einem Leckerbissen (Brötchen, aufgeschnittener Apfel) oder in stillem Mineralwasser mit einer sterilen Spritze ins Maul verabreichen. Bestände behandelt man über das Trinkwasser oder die Flüssigfütterung. Ist das aus technischen Gründen nicht möglich, läßt es sich auch mit einer Gießkanne über das trockene Futter verabreichen, zum Beispiel wenn man nur einzelne Abteile oder Buchten behandeln will. Bei Ferkeln ist es auch möglich, das Medikament mit einer Blumenspritze auf die Haut aufzubringen und einzureiben. In der Regel werden flüssige Zubereitungen genutzt, die im Herstellen und Handhaben einfacher sind. Pulver zum Verfüttern sind meist deutlich teurer. Daher macht es bei trockengefütterten Tieren Sinn, die Präparate über das Tränkewasser zu verabreichen. Direkte Sonneneinstrahlung und starke Temperaturschwankungen machen die Medikamente ebenso unwirksam wie das Aufbewahren neben Geräten, die starke elektrische Felder abgeben (Mikrowelle, Computer). Wichtig ist der saubere Umgang mit den empfindlichen Arzneimitteln: Entnehmen Sie ein Homöopathikum immer mit einer sterilen Spritze. Die Präparate zum Einmischen in die Tränke oder Fütterung in einen sauberen Eimer umfüllen und nach (tierärztlicher) Anweisung anmischen. Anschließend die Mischung in die Trinkwasseranlage oder Flüssigfütterung einfüllen. Andere Futterzusätze wie zum Beispiel Säuren haben beim Einmischen nichts zu suchen. Sie können die Homöopathischen Substanzen zerstören. Homöopathika sind "lebende Arzneien". Es gilt sie mit Sorgfalt und Respekt zu behandeln. (mp) |
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aus dlz 5/99 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||